Die isl zum Thema Verschuldung

-DD- 13.09.2012 Schulden, Krise und Kapitalismus.
Faltblatt der internationalen sozialistischen Linken (isl)
 

 

„ … Es gibt viele gute Gründe für Staaten, Schulden zu machen, und es gibt schlechte.

Im allgemeinen gilt: Schulden, die durch erhöhte Wirtschaftsleistung kompensiert werden oder einen spürbaren Nutzen für die Gemeinschaft bringen, sind gute Schulden. Schlecht sind Schulden dann, wenn sie Kreditblasen schaffen. …“

 

Das muss man sicher nicht alles lesen. Da wir aber im Rahmen der AKL mit der isl nicht wenig zu tun haben, kann es vielleicht nicht schaden, hin und wieder zur Kenntnis zu nehmen, mit welch unkritischer Theorie man dort sich und anderen die Welt des Kapitals erklärt.

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Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

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