Krisenfaktor Universalbanken

-AT- 27.12.2012 Beate Reszat (Carta.info): Krisenfaktor Universalbanken

 

„Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet und überdeckt von den jüngsten Skandalen um die Deutsche Bank, steuert das deutsche Universalbankensystem zunehmend in eine Situation, die die Zeitschrift Euromoney jüngst als ‚Europas stille Bankenkrise‘ bezeichnet hat. ... 

... Die Kernaussagen des Artikels sind: Universalbanken haben viele Vorteile. (1) Sie bieten ein breites Spektrum von Leistungen. (2) Sie erwirtschaften Skalenerträge, die die Kosten für ihre Kunden und damit für die Wirtschaft als Ganzes senken. (3) Diversifizierung erlaubt ihnen, Erträge stabil zu halten, und (4) durch ihr weites Betätigungsfeld haben sie einen besseren Überblick darüber, wo Risiken gehäuft auftreten. Die Frage ist, ob die Banken heutzutage wirklich noch in den Genuss dieser Vorteile kommen und wenn ja, zu welchen Kosten." [mehr lesen!]

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise