Im Hamsterrad

-AT- 13.02.2013 Wirtschaftswoche: Die Ein-Mann-Firma boomt

 

Immer mehr springen ins Hamsterrad der neuen Selbstständigen:

„Die Zahl der Selbstständigen ist seit 2001 stark gestiegen. Vor allem Ein-Personen-Firmen gibt es immer häufiger. Doch nicht alle haben diese Schritt aus unternehmerischem Eifer getan.

 

Es geht um die Zahl der Selbstständigen, die seit 2000 stark gestiegen ist. Im vergangenen Jahrzehnt erhöhte sie sich um rund 800 000 auf 2,6 Millionen. 56 Prozent davon sind komplett selbständig und haben keine Angestellten, wie aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht.

 

Es ist der größte Zuwachs von Erwerbstätigen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Im gleichen Zeitraum wuchs die Zahl von Arbeitnehmern lediglich um drei Prozent. Klein-Unternehmer mit angestellten Arbeitnehmern bilden die Minderheit.

 

Die Selbstständigenquote bewegt sich in Deutschland bei zwölf Prozent der Erwerbstätigten. Im Vergleich zu den europäischen Nachbarn ist das gering, der Schnitt in der EU liegt bei 17 Prozent. ..." [alles lesen unter www.wiwo.de/erfolg/beruf]

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise