Unerlaubte Preisabsprachen

-AT- 27.04.2013 WirtschaftsWoche: Die größten deutschen Kartellrechtsfälle

 

„Auch beim Bierpreis wird getrickst: Das Kartellamt ermittelt derzeit gegen den Deutschen Brauerbund. Die Brauereien wären nicht die einzigen, die wegen illegaler Absprachen abgewatscht wurden ...“

Von Deutschen Brauerbund über Schoko- und Kaffee- bis zum Rolltreppenkartell werden, hübsch bebildert, auf wiwo.de zehn Beispiele von Preisabsprachen aufgezählt, die in den vergangenen Jahren Kartellamt oder EU-Kommission beschäftigten.

 

Die behandelten Fallbeispiele sind nur eine Auswahl. Unerlaubte Preisabsprachen erlauben temporäre Monopolpreise der Hauptkonkurrenten für ein bis zwei industrielle Krisenzylen und werden in der Regel bei eintretender Rezession von jenem Teilnehmer verpiffen, der sich hieraus Konkurremnzvorteile verschaffen kann und als Kronzeuge gegen seine feindlichen Brüder strafrechtlich geschont wird. [mehr lesen!]

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Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

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Finanzmarktkrise