12.3. Dritter Initiationsschritt: Aufstände der Anständigen als Reinigungsritual des Standort Deutschland

Dreigliedriger Initiationsritus der neuen deutschen Volksgemeinschaft

Die Brandfackeln der ersten xenophoben Paranoia der völkischen Abgrenzung des Deutschseins durch Eliminieren des „Fremden“ waren nicht erloschen, da kam es im Spätherbst 1991 als drittem rituellen Schritt eines unbewussten Versuchs der Katharsis (Reinigung) zum Aufstand der Anständigen Deutschen – hier und im folgenden so benannt nach der Stoßrichtung des Appells von G. Schröder nach dem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge im Jahr 2000.

Hunderttausende Gutmenschen stellten sich eventreif zu Lichterketten an die Straßenränder. Sie äußerten auf diese sprachlose stumme Weise ihre Freundschaft zu Ausländern. Ihr zur Schaustellen von Ausländerliebe wirkte wie das vorgezogene nach außen gewendete Weihnachtsfest der deutschen Innerlichkeit der heilen Kleinfamilie.

 

Der Kälte1 der bürgerlichen Gesellschaft wurde ein Lichtlein entgegen gezündelt (da nehmen wir doch einfach die Friedhofslichter zum Volkstrauertag!), um die herbeigesehnte Nestwärme der deutschen Gemeinschaft zu simulieren. In bürgerlichen Gesellschaften kann man dem Hörensagen nach unpersönlich neben einander leben, darf sich gegenseitig hassen und braucht sich aber nicht totschlagen, da die Konflikte rechtlich zu einem für beide Seiten annehmbaren Kompromiss führen. In der Gemeinschaft muss man offensichtlich noch immer brüderlich geliebt werden und dazu gehören, um nicht tot geschlagen zu werden.

 

Die regelmäßigen Umfragen belegen seit den 1990zigern den steigenden Anpassungsdruck und -wunsch aller Wirtschaftsinsassen der BRD an die Gemeinschaftsideologie der heftig betriebenen Standortdebatte. Das deutsche Volk will mit seinen Herrn allein in einem Boot sitzen. Aufstände der Anständigen und flankierende politische und zivile Kampagnen werden seitdem ausdrücklich als Entlastungshilfe des deutschen Standorts des Kapitals vom Geruch der Fremdenfeindlichkeit medial transportiert. Nach dem provinziellen Maßstab der vergangenen bäuerlichen Gemeinschaft gilt: Was sollen sonst bloß die Nachbarn über uns denken? Entsprechend dem rituellen Wiederholungszwang brauner Männlichkeit wiederholt sich seither zu gegebenem „Anlässen“ immer wieder das Reinigungszeremoniell zur Imagepflege und Aufpolieren des deutschen Ansehens in der Welt.

 

Als 2011 trotz aller staatlicher Ermittlungspannen und Vertuschungsversuchen der politische, eliminatorisch-nationalistische Hintergrund der Mordserie an Arbeitsemigranten und deutschen Bürgern „türkischen Blutes“, mit sogenanntem „Migrationshintergrund“ nicht mehr abzuleugnen war, betrieben die sich ahnungslos gebenden politischen Eliten das Reinigungsritual auf provinzieller wie Bundesbühne, blind für die Unglaubwürdigkeit ihrer öffentlichen Bezeugungen von Anteilnahme im Ausland2. In einem Staatsakt sprach Kanzlerin Merkel von einer „Schande für Deutschland“ und einem „Anschlag auf unser Land“. „Deutschland“ war mal wieder das eigentliche Anschlags-Opfer.

 

Ebenfalls sagte sie: „Überall dort, wo an den Grundfesten der Menschlichkeit gerüttelt wird, ist Toleranz fehl am Platz.“3 Ob dabei einem einzigen der 1200 vom Bundespräsidenten a.D. Wulf geladenen hohen Gäste beim letzten Zitat die Frage aufstieg: gesteht Merkel den Griechen hiermit zu, die von Merkel gerade durchgesetzten Spardiktate ohne jede Toleranz zu bekämpfen? Und wenn erst hier griechische Verhältnisse kommen sollten, steht dann den Deutschen das unbedingte Widerstandsrecht gegen das Schleifen der „Grundfesten der Menschlichkeit“ zu? Wie soll noch mehr „Schande“ über dieses Land gebracht werden, wenn die politischen und ideologischen Eliten der BRD gleichzeitig in der perpetuierenden Griechenlandkrise in primitivster Krämermanier offen darüber räsonieren, ob dieser oder jener Weg zu Griechenlands Bankrott die deutsche Bourgeoisie teurer kommt?

 

Nicht, dass hier Angela Merkel oder den geladenen Gästen in der Mordserie menschliche Anteilnahme grundsätzlich abgesprochen werden soll. Die Unfähigkeit zu trauern – nach 1945 insbesondere um den angehimmelten Führer – wurde den Deutschen als Kollektiv explizit attestiert4. Max Horkheimer musste empirisch gesättigt konstatieren, dass er kein verhärteteres Kollektiv kenne als die Deutschen. Die deutsche Nation vermag nicht mal jener eigenen Bürger erinnernd gedenken, die im jahrhundertelangen Kampf gegen die deutsche Misere fielen oder ihr Leben im proletarischen Klassenkampf der Weimarer Zeit und dem 3. Deutschen Reich verloren. Das waren eben alles Undeutsche, Nestbeschmutzer. Erst recht nicht vermochten und vermögen sie der 70 Millionen Ermordete ihrer zwei Waffengänge zu Ehren Deutschlands anteilnehmend zu gedenken.

 

Selbstverständlich peppt im Gegensatz hierzu die Deutsche Kriegsgräberfürsorge staatstragend in ganz Europa ihre Heldenfriedhöfe auf. Was ist im Widerspruch hierzu z.B. davon zu halten, dass die KZ-Gedenkstätten in Polen aus Geldmangel ihre Tore (werden) schließen müssen? Vor allem die drei reinen Vernichtungslager Sobibór, Treblinka, Belzec5 werden als sinnlich erfahrbare Orte deutschen Rassenwahns und jüdischen Widerstands und Modellen des deutschen industrialisierten Massenmords für immer der Erinnerung entzogen und dafür wird Auschwitz zum eventreifen Muster-Museums-KZ aufpoliert. Warum veranstaltete die Deutsche Bundesbahn so ein Blockadetheater gegen den „Zug der Erinnerung“?6 Eine Nation, die eine solche Vergangenheit zu „bewältigen“ hat, scheint nur im Verdrängen und Vergessen-Wollen zu überleben, indem sie zur Tagesordnung des Vergrabens in Maloche und Geschäftigkeit übergeht. Kathartische Momente sind zwar jeder Nation fremd, weil der Nationalismus selbst schon die Lüge ist. Die Deutschen als Verlierer der Geschichte stilisieren sich in Verdrehung ihrer Täterschaft jedoch gleich selbst zum eigentlichen Opfer.

 

Die angekündigte „Energiewende“ 2011 nach Fukushima zeigte eine weitere Variante deutscher „Selbstreinigungsrituale“. Sie belegte exemplarisch die politische Wendefähigkeit der deutschen Bourgeoisie zur Einbindung gesellschaftlicher Empörung, diesmal über das Teufelswerkzeug „Atomkraft“, das bei den Deutschen wieder einmal eine Endzeitpanik auslöste. Die „Grüne“ Rekonstruktion des deutschen nationalen Gesamtkapitals wird schon seit zwanzig Jahren und in dem Falle den gebildeten Wutbürgern unter der ideologischen Phrase der „ökologischen Nachhaltigkeit“ als pseudo-kathartisches Zuckerbrot verkauft.

 

Hierbei handelte es sich um eine Mustervariante der Doppelfunktion all dieser „Reinwaschungrituale“: die gemeinschaftlich zelebrierten Demonstrations- und Mahnwachenrituale bestätigen die eigene Endzeitsehnsucht des lebensphilosophischen Bildungsbürgerleins, die die vermeintliche „Klimakatastrophe“ bei ihnen seit zwanzig Jahren generiert; ihr Bürgerstolz schwillt gleichzeitig mit dem Aufpolieren des deutschen Standorts: seht her ihr Umweltsünder-Nationen, wir stemmen uns mit unserer Vorreiterrolle gegen die kommende Sintflut!

In Wirklichkeit erhofft man sich einen langen Kondratjew-Zyklus7 auf Basis der sich neu entfaltenden Produktivkräfte der Biotechnologie und Bionik. Und Deutschland ist hierin vorn und soll weiterhin auf dem Weltmarkt als Exportweltmeister in Sachen Umwelttechnologie vorn sein. Von DGB, den Parteien, insbesondere den GRÜNEN und Bürgerinitiativen, Verbänden wird dies lebensphilosophisch verbrämt als Überlebenskampf und Rettung der Gattung vom Gräuel der „Klimakatastrophe“ in den Ring des End-Zeitgeistes geworfen.

 

Alles in Allem: was anderes als Versuche der Selbstinszenierung nationaler Identität – auf deren Findungsirrfahrt noch eingegangen wird – können stilisierte Staatsakte oder rituelle Betroffenheitsbekenntnisse schweigender Bürgerketten überhaupt sein? Die völkischen Selbstreinigungsrituale Deutschlands von xenophoben Orgien seiner stolzesten Deutschen sind zur öden, weil unglaubwürdigen, zwanzig Jahre Dauer-Plage verkommen.

 

Zum Abschluss: vorstehender dreigliedriger Initiationsritus der neuen deutschen Volksgemeinschaft hatte mit Wolfgang Pohrt, Eike Geisel, Klaus Bittermann und Hendryk M. Broder hervorragende linke schreibende Zeitzeugen. Deren starken Tobak will ich hier nicht ausbreiten, da dessen Genuss im heutigen postmodernen Kauderwelsch abgestanden als aus einer fernen polemikreichen Zeit riecht und dabei eventuell auch noch der Mythos lanciert würde, als hätte es um deren Texte jemals eine ernste inhaltliche Auseinandersetzung in der Linken gegeben. Den kritischen jüngeren Zeitgenossen sind deren Erhellungen der Entäußerungen der völkischen Gemütslage (nicht nur) der deutschen Linken zwischen 1980 und 1995 wärmstens zum Studium empfohlen – die heutigen älteren linken Zeitgenossen haben diese Schreiberbande in der Regel schon als damals jüngere engagierte Linke wegen derer vernichtender Kritik des linken deutschen Zeitgeistes ignoriert und gehasst.

 

Wolfgang Pohrt, der als kritischer Wegbegleiter der Linken im Laufe der 1980er Jahren zu deren bösen Onkel wurde, begriff wohl augenblicklich, dass die „Wiedervereinigung“ die von ihm zehn Jahre lang kritisierten Verschiebungen der Renationalisierung im ideologischen Gefüge Deutschlands beschleunigen würde. Folgerichtig zapfte er die Reemtsma-Stiftung an für sein empirisches Ein-Mann-Forschungsprojekt mit dem Arbeitstitel „Massenbewußtsein in der Umbruchsphase“8.

 

Nach nur einem Jahr empirischer Wühlarbeit durch vorhandene Statistiken, mit eigenen qualitativen Interviews und Befragungen kam er 1991 zum als Buch veröffentlichten Ergebnis, dass die Einstellungen der Deutschen "auf eine antizivilisatorische, antidemokratische Überzeugung schließen lassen, deren unerhörte Einhelligkeit ferner die ungebrochene Neigung zur freiwilligen Selbstgleichschaltung verrät.“9

 

Nur ein Jahr später schlug der böse Bube erneut zu: "Polemiken über 'Golfkriegspazifisten', Ausländerverfolgung, den 'Serbienfeldzug' und vor allem den geistigen & politischen Zustand der Republik im Jahre 1 nach der Wiedervereinigung." Diese analytischen Einsichten ins deutsche Gemüt gingen einher mit der bitteren Einsicht in die Begrenztheit der Wirkkraft des Kritikers in der Gegenwart des Anything Goes: "Analysen zur Zeitgeschichte, deren bescheidener Nutzen darin besteht, daß sie die spätere Legendenbildung erschweren könnten."10 Er betonte die katastrophalen Folgen des Zusammenbruchs des Ostblocks in Abwesenheit jedweder gesellschaftlich relevanten Opposition.

 

Zwei Jahre später konnte W. Pohrt nur noch den Dauerzustand der modernisierten Deutschen Misere konstatieren.11 Seine Forschungsergebnisse fanden im linken Sumpf selbstredend nur geringe Beachtung. Der brillanteste linke Polemiker seit 1975 gab die Linke endgültig verloren, schwieg nach 1997 ein Jahrzehnt, um sich dann die Ernüchterung von den eigenen insgeheim gehegten kommunistischen Flausen, welche in der Verve seiner Polemiken stets durchschimmerten, antithetisch von der Seele zu schreiben als der Ewigkeit des Kapitalismus und als "allerletztes Gefecht" mit der Quasireligiösität der kommunistischen Linken und des Marxismus. Dass er allerdings Marxens historisch-logische Formanalyse des Kapitals und die darin bestimmten Negationen der Aufhebung des Kapitalverhältnisses als "Kitsch" abtun muss, anstatt als Sehnsucht ihrer Interpreten nach einem kitschigen widerspruchslosen Paradies, verweist darauf, dass die Selbst-Ent-täuschung gruppendynamischer Irrwege noch nicht zur Selbstkritik durchstoßen kann.12

 

1 Nicht von ungefähr geisterte zeitgleich in der linksradikalen Szene ein lebensphilosophisches Papierchen: Das Ich friert.

 

2 Ein von allen Gutmenschen getragenes Reinigungsritual Deutschlands (und ihrer eigenen schlechten, weil verharmlosenden Gewissen) sah in dem Falle z.B. so aus: Menschenkette gegen Rechts in Kassel „'Wir stehen für ein Deutschland, in dem alle ohne Angst leben und sich sicher fühlen können – ein Land, in dem Freiheit und Respekt, Vielfalt und Weltoffenheit gegeben sind. In diesem Land hatten die Ermordeten ihre Heimat gefunden', heißt es in dem Aufruf.“

 

3 Das ganze Land steht still, wenn Merkel's starker Arm es will: „Mit einer Schweigeminute gedachten am Donnerstag um zwölf Uhr mittags Bürgerinnen und Bürger in vielen Städten der Opfer rechtsextremer Gewalt. Für eine Minute ruhte auf vielen Straßen der Verkehr; in Betriebe, Verwaltungen, Schulen und Universitäten wurde innegehalten.“ Obige Zitate ebenfalls nach: Gedenkveranstaltung in Berlin – Merkel: Sie stehen nicht länger allein mit ihrer Trauer FAZ vom 22.02.12

 

4 Alexander und Magarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens, 1967. Zur fatalen Rezensionsgeschichte siehe: Tobias Freimüller, Der versäumte Abschied von der Volksgemeinschaft. Psychoanalyse und „Vergangenheitsbewältigung“ Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 30.01.2011

 

5 Siehe: Robert Kuwalek, Das Vernichtungslager Belzec, Metropol 2013

 

6 Der Zug rollte als Ausstellung ab 2007 in vielen deutschen Bahnhöfen ein: Die Erinnerung: „Wie viele der deportierten Kinder und Jugendlichen überlebten, ist bis heute unerforscht. Umfassende Deportationslisten existieren nicht. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche deportiert wurden.“ http://www.zug-der-erinnerung.eu/

 

7 Der empirisch belegbare Kondratjev-Zyklus wird durch den Durchbruch neuer technologischer Investitionsmittel induziert, die als gesellschaftliche Querschnittstechnologie nach und nach sämtliche Produktionszweige der Nationalökonomien der entwickelten Industriestaaten durchdringen. Während der stürmischen Durchsetzungsphase von ca. 15 - 20 Jahren dynamisieren sich die Investitionsschübe und Profite und schrumpfen nach Sättigung über einen Zeitraum von 20 Jahren bis zu jenem Zeitpunkt, wo das in jenen Produktionszweigen investierte Kapital sich soweit zurückgezogen hat, dass die industriellen Restkapazitäten für Ersatz und Zusatzinvestitionen reichen. Das firmiert als Theorie der langen (Konjunktur-)Wellen. Demnach lösten sich seit 1800 ab: Dampfmaschinen-, Eisenbahn-, Elektrizitäts-, Petrochemie-/Automobil-, Informationstechnologie-, (erhoffter) Biotechnologie-Zyklus.

 

8 Das Forschungsprojekt trug den Titel „Massenbewusstsein in der Umbruchsphase“; Das methodische Vorbild war Die autoritäre Persönlichkeit von Theodor W Adorno. Die Ergebnisse dieser Forschungsbemühungen erschienen in drei Bänden 1991, 1992, 1994.

 

9 Pohrt, Wolfgang (1991): Der Weg zur inneren Einheit. Elemente des Massenbewußtseins BRD 1990 Konkret-Literatur Verlag

 

10 Pohrt, Wolfgang (1992): Das Jahr danach. Ein Bericht über die Vorkriegszeit. Edition Tiamat

 

11 Pohrt, Wolfgang (1994): Harte Zeiten. Neues vom Dauerzustand. Edition Tiamat.

 

12 Der Autor, der W. Pohrts Polemiken offensichtlich inhaltlich wertschätzt, muss sich angesichts des konsequenten Verstummens und der antithetischen Wendung eines solch hervorragenden Kopfes fragen, warum er hier ein Zeugs zusammenschreibt, in welchem an der proletarischen Emanzipation festgehalten wird, anstatt in den Schlussfolgerungen der kritischen Theorie diese Möglichkeit nach der Shoah zu verneinen. Die dazu notwendige Kritik der Frankfurter Schule bezüglich der Verkürzung der Marx'schen Formen der Fetischgestalten des entfalteten Kapitalverhältnisses auf das „Verhängnis des Tauschwerts“ der Zirkulationssphäre sowie vor allem der Polock'schen These, der Widerspruch zwischen Kapital und Lohnarbeit sei seit dem "Staatskapitalismus" des NS aufgehoben, wird im Kapitel zur historischen Stellung der Shoah skizziert.

Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise