Nein zur Einschränkung des Streikrechts (verdi Netzwerk)

-JA-  28.01.2014 Das Netzwerk für eine kämpferische und demokratische verdi erklärt:


"Nein zur gesetzlichen Regelung der Tarifeinheit und zur Einschränkung des Streikrechts"

"Wir protestieren dagegen, dass der DGB-Vorsitzende Michael Sommer die Pläne der großen Koalition zur „Wiedereinführung der Tarifeinheit“ unterstützt und fordern alle Einzelgewerkschaften sowie den DGB auf,
a) sich eindeutig gegen die Pläne zu positionieren
b) Widerstand gegen jegliche Einschränkung des Streikrechts anzukündigen[...]"
 (26.01.2014)

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    ulf (Samstag, 01 Februar 2014 04:07)

    ein paar ergänzende links:
    labournet-Dossier zum ersten Vorstoss: http://labournet.de/diskussion/gewerkschaft/tarifpolitik/dgbbda.html
    labournet-Dossier zum aktuellen Vorhaben: http://www.labournet.de/politik/gw/tarifpolitik/tarifdebatte/tarifeinheit/gemeinsame-interessen-koalition-will-tarifeinheit/
    und zur Initiative "Hände weg vom Streikrecht": http://www.labournet.de/politik/gw/tarifpolitik/tarifdebatte/tarifeinheit/initiative-hande-weg-vom-streikrecht/
    Diskussion im "ver.di Mitgliedernetz": https://mitgliedernetz.verdi.de/interaktiv/foren/thema/discussion?DiscussionPortlet.detail=12430
    Onlinepetition zum Thema: https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-gewerkschaftsfreiheit-kein-streikverbot-per-gesetz

Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise