Unrechtsstaat?

-JA- 8.11.14 publikative.org: 

Deutschland – zwischen Rechts- und Unrechtsstaat [Dieser Link ist inzwischen tot. ...

... In der Z Zeitschrift marxistische Erneuerung Nr. 123 vom Sept. 2020 heißt es dazu: „Das Blog ‚publivative.org‘ (...) wurde 2019 vom Netz genommen. Nachdem das Blog mehrmals in der Vergangenheit Hackingangriffen ausgesetzt war, wurde es schließlich vom Provider ganz abgeschaltet. Die Redaktion von Publikative.org bestand aus Patrick Gensing, Andrej Reisin und Andreas Strippel.“ Letzterer ist der Autor des Textes, auf den hier verwiesen wird. Eine alternative Quelle dafür ist im Netz bislang leider nicht zu finden. -DD- 11.9.2023]

25 Jahre Mauerfall und bald erstmals ein linker Minsterpräsident in einem bundesdeutsches Landesparlament? Gauck, Biermann und Co. nehmen die LINKE in Haftung für den „Unrechtsstaat“ DDR. Höchste Zeit einen Begriff zu reflektieren, der zur ideologischen Absicherung der antitotalitären „Erfolgsgeschichte“ der BRD maßgeblich beiträgt. 

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Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise