„Wirklichkeitsverlust der Öffentlichkeit“

„Es ist ein Mechanismus der Medienlandschaft: Ist eine Behauptung nur genug wiederholt worden, gilt sie schließlich als selbstevident richtig. Sie ist dann als nicht weiter erklärungsbedürftige ‚Wahrheit‘ etabliert ... Als anrüchig gilt dann, wer zweifelt und nachfragt.“

Der Autor, bis vor kurzem noch Redakteur bei der „Achse des Guten“, hat gezweifelt und nachgeschaut bei der Quelle des Mythos’, was dran ist an jenem „Geheimtreffen“, bei dem angeblich, wie der auch hierorts einschlägig schon mal auffällig gewordene Georg Restle auf instagram insinuiert: „Pläne“ im Geist einer „lupenreinen NS-Ideologie“ geschmiedet wurden, „die direkt nach Auschwitz führte." [alles lesen!]

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Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise