Emil Neubauer:  

Der hässliche Deutsche 
– Dritter Akt?

Teil 1

Kritik der deutschen Zustände und Ideologie, insbesondere der Außenpolitik der Berliner Republik
nach 1990

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DhD1 Einleitung
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DhD1 Abschnitt I
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DhD1 Abschnitt II
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DhD1 Abschnitt III
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DhD1 Abschnitt IV
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Fr

20

Sep

2013

Verlinktes INHALTSVERZEICHNIS von Teil I Der hässliche Deutsche - dritter Akt?

Teil I: Kritik der deutschen Zustände und Ideologie,

insbesondere der Außenpolitik der Berliner Republik seit 1989

 

Vorbemerkung

Einleitung

 

I Einstimmung

  1. Die Wiederkehr des hässlichen Deutschlands
  2. Die Wiederkehr des hässlichen Deutschen und der neue hässliche Europäer

  3. Deutschlands Notwendigkeit einer europäischen Großraumwirtschaft

  4. Die Kerneuropa-Modelle der deutschen Großmachtstrategen

     

 II Kontinuitäten der deutschen Ideologie

  1. Die feudale ideologische Folie für den hässlichen Deutschen

  2. Zur Kontinuität der deutschen Arbeitsideologie

  3. Feudale Sehnsüchte in Deutschland Anno 2011/2012

 

III Zur Ideologiekritik der drei deutschen Anläufe zur Weltmacht

 

8.   Vorlauf 1870 bis 1890

9.   Die Opfer-Täter-Verschiebungen des ersten deutschen Anlaufs zur Weltmacht

10. Die Opfer-Täter-Verschiebungen des zweiten deutschen Anlaufs zur Weltmacht

11. Kontinuität und geschichtliche Wendungen der deutschen Opfer-Täter-Konstellation nach 1945

11.1. Wie der BRD der Bolschewismus als äußerer Feind Nummer eins abhanden kam und ihr dabei die DDR zum Anschluss zufiel

11.2. Das Gespenst des Kommunismus als innerem Feind Nummer eins in Abwesenheit einer kommunistischen Bewegung

11.3. Einwurf über den Verlust des angestammten inneren Feindes Nummer zwei, des Juden

11.4. Einwurf über die neueren inneren Feinden Nummer zwei sozialdarwinistischer Tönung

 

IV Kritik der Volksgemeinschaft der Berliner Republik

 

12.    Der dreigliedrige Initiationsritus der neuen deutschen Volksgemeinschaft

12.1. Erster Initiationsschritt: wie Deutschland die USA als seinen äußeren Feind Nummer eins wiedergewinnt

12.2. Zweiter Initiationsschritt: mörderische Xenophobie

12.3. Dritter Initiationsschritt: Aufstand der Anständigen als Reinigungsritual des Standorts Deutschland

13.    Immer wieder Friedtags kommt die Erinnerung la, la, la: Israel, der Jude unter den Staaten

14.    Exkurs in drei Teilen: zur historischen Stellung der Shoah

14.1. Die Instrumentalisierung der Shoah zur nationalen Selbstfindung Deutschlands

14.2. Zu den Verkehrungen des Bewusstseins unter verallgemeinerten Kapital- und Lohnarbeitsverhältnissen und deren Grundlage für die Shoah

14.3. Die Shoah und die proletarische Emanzipation

15.    Die Berliner Republik auf der Suche nach nationaler Identität im Zeichen der neu stabilisierten deutschen Volksgemeinschaft

16.    Potentielle äußere Feinde Deutschlands auf europäischer Ebene

17.    Weitere potentielle deutsche Verschiebungsmuster äußerer Feindbildung

18.    Die deutsche Linke nach 1989: Träger der deutschen Ideologie

19.    Zusammenfassung und Ausblick der neudeutschen Volksgemeinschaft und ihrer Opfer-Täter-Verschiebungsmuster

 

 

V Die Wiederkehr der hässlichen deutschen Diplomatie auf dem Weltparkett 

 

V.1. Ouvertüre

 

20. Vom Anschluss der DDR

21. Zu den Schachbrettern der Diplomatie

22. Mit neuem Machtzuwachs zur Zerlegung der Bundesrepublik Jugoslawien

23. Das deutsche Appeasement im Golfkrieg II 1991

 

 

V.2. Sturm und Drangperiode I von 1992 bis 1995

Deutschland geht vier militär-politische Eckpfeiler seiner Weltmachtambitionen ein

 

24. Vom Ausnahmezustand zur nationalen Normalität

24.1. Zum vergeblichen Kampf um einen ständigen Sitz Deutschlands im UN-Sicherheitsrat.

24.2. Bundesverfassungsgericht: die militärische Büchse der Pandora ist Sache der Politik

24.3. Deutschland, die WEU und der deutsche Griff nach der Atombombe

24.4. Deutschlands Drängen auf eine „neue“ NATO

25. Zwischenbilanz I: über Deutschlands großen Sprung nach Vorne 1989 bis1995

 

 

V.3. Sturm und Drangperiode II von 1998 bis 2007

 

26. Über Tirana zum deutschen NATO-Krieg zur Sezession des Kosovo

27. Exkurs zur völkischen Destabilisierungspolitik Deutschlands in Europa

28. Zwischenbilanz II: Deutschlands Stellung nach dem Kosovo-Krieg 1999

29. Auf ins wilde Afghanistan zur Verteidigung Deutschlands am Hindukusch

30. Deutschlands Aufbegehren gegen die USA im Golfkrieg III

31. Deutschlands Niederlage im Kampf um einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat 2004/2005


V.4. Abgesang

 

32. Zwischenbilanz III: Deutschlands Stellung im Weltmachtgefüge nach 2010

33. Zwischenbilanz IV: Deutschlands aktuelle Stellung in der EU Anfang 2014

33.1. Zum desolaten Zustand der GASVP der EU

33.2. Was das politisch-ökonomische Feld der EWWU betrifft

33.3. Über das deutsche Drängen Richtung VSE

34. Ausblick auf Teil II des Gesamttextes: Deutschlands Weg zur Vormacht in Europa nach 1945

 

2 Kommentare

Do

21

Mär

2013

Einleitung

Alles sah so gut aus für Deutschland. Die EU hatte 2007 mit dem Vertrag von Lissabon jene Tiefe und Breite an Integration von 27 europäischen Nationalstaaten erreicht, die Deutschland als vertragliche Vorstufe für die Vereinigten Staaten von Europa vorschwebte.

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Abschnitt I: Einstimmung

Abschnitt I Einstimmung
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Do

28

Mär

2013

1. Die Wiederkehr des hässlichen Deutschlands

In Athen trugen erste Demonstranten seit dem zweiten „Spar“-Diktat der sogenannten Troika von EU-Kommission, EZB und IWF im Sommer 2011 das EU-Sternenkreis-Banner mit einem mittendrin gepinselten Hakenkreuz. In Italien versahen erste Zeitungen Angela Merkel mit Adolfs Schnurrbart.

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Do

04

Apr

2013

2. Die Wiederkehr des hässlichen Deutschen und der neue hässliche Europäer

Der hässliche Deutsche der Gegenwart ist allerdings nicht nur der arroganten Zuchtmeisterrolle der deutschen Politik im EU-Raum geschuldet. Der Rest Europas erfährt in der veröffentlichten deutschen Meinungsmache des Internetzeitalters detailliert den klassenübergreifenden Schulterschluss zwischen den Beherrschten und Herrschenden des Kapitalstandorts Deutschland. Dieser scheint sich demnach noch enger als Gemeinschaft des ganzen deutschen Volkes: als Volksgemeinschaft zu festigen.

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Do

11

Apr

2013

3. Deutschlands Notwendigkeit einer Großraumwirtschaft

Die Ideologie und Praxis des hässlichen Deutschen ist historisches Produkt der problematischen Stellung des deutschen Kapitals als Nachzügler am kapitalistischen Weltmarkt des 19. Jahrhunderts. Der moderne Weltmarkt samt Kolonialreichen wurde seit dem 16. Jahrhundert ständig durch Seeschlachten, Freibeuterei, Plünderung, Brandschatzung seitens der Nachzügler gegen die jeweilige Hauptmacht neu aufgeteilt. Aggressive Kanonenbootpolitik samt Annexionen waren damals die unhinterfragten Gewaltmittel der sich herausbildenden Nationalstaaten, sich mittels des „natürlichen“ Rechts des Stärkeren ein gehöriges Stück Kuchen des Weltmarkts zu sichern.

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Do

18

Apr

2013

4. Die Kerneuropa-Modelle der deutschen Großmachtstrategen

Deutschland sieht sich selbst seit 1871als kommende europäische Vormacht. Daher sah und sieht es die Neuordnung Europas als seine „natürliche“, selbstverständliche Aufgabe. Also mussten entsprechende ideologische Konzeptionen und Strategien ihrer Umsetzung her. Sie griffen naturwüchsig feudal auf das römische Reich deutscher Nation zurück.

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Abschnitt II: Kontinuitäten der deutschen Ideologie

Abschnitt II Kontinuitäten der deutschen Ideologie
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Do

25

Apr

2013

5. Die feudale ideologische Folie für den hässlichen Deutschen

Die ideologische Folie für die spezifische deutsche Hässlichkeit des 20. Jh. wurde im 16., 17. und der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach und nach beschrieben. Um das Verständnis hierfür zu erleichtern, wird zunächst die Entwicklung der materiellen, sozio-ökonomischen und politischen Grundlagen skizziert.

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Mi

01

Mai

2013

6. Zur Kontinuität der deutschen Arbeitsideologie

Um die Überhöhung der Arbeit gerade auch als Chiffre des Antisemitismus nicht als Phrase stehen zu lassen, folgt nun eine beispielhafte Zusammenstellung, wie sich die Ideologie der Lutherzeit von deutschem Arbeitsethos versus schmutziges Geldmachen nach 1800 bis in die Gegenwart wirkmächtig modifizierte.

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Do

09

Mai

2013

7. Feudale Sehnsüchte in Deutschland Anno 2011/2012

Große kapitalistische Krisen lassen stets den Okkultismus in all seinen zeitgeistig säkular modifizierten regressiven Ausformungen aufkochen. Das beschränkt sich nicht auf den Zulauf zu Ablegern des unüberschaubaren, dynamisch wachsenden religiösen und esoterischen Sektenwesens, sondern durchdringt das Alltagsleben der Individuen der hoch entwickelten Länder mit aufgebrauten kruden Ideenwelten der Vergangenheit als Regressionen hinter die durch das Kapital erzeugten Fetischformen, in denen das Kapital die Gottheit und der Mensch herabgewürdigt ist zum bettelnden Lohnsklaven.

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Abschnitt III: Zur Ideologiekritik der drei Anläufe Deutschlands zur Weltmacht

Abschnitt III Zur Ideologiekritik der drei Anläufe Deutschlands zur Weltmacht
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Do

16

Mai

2013

8. Vorlauf 1870 bis 1890

Als mit der Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum Kaiser am 18. Januar 1871 das 2. Deutsche Kaiserreich offiziell gegründet ward, hatte Deutschland schon ein weitgehend vorgezimmertes nationales Selbstbildnis. 

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Do

23

Mai

2013

9. Die Opfer-Täter-Verschiebungen des ersten Anlaufs Deutschlands zur Weltmacht

In der Periode des ersten Anlaufs des deutschen Kapitals zur Weltmachtstellung lässt sich zumindest eine zweifache Verschiebung der Opfer-Täter-Rollen ausmachen. Die durch Deutschlands wirtschaftlichen Aufstieg nach 1971 geschichtlich bedingte offensiv imperialistische deutsche Täterschaft wird auf England als Täter geschoben, und Deutschland schlüpft hierbei in die komplementäre Opferrolle.

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Do

30

Mai

2013

10. Die Opfer-Täter-Verschiebungen des zweiten Anlaufs Deutschlands zur Weltmacht

Deutschland nahm den Kampf um eine Weltmachtstellung unmittelbar nach der Niederlage im ersten Weltkrieg kapitalistisch-naturwüchsig wieder auf.

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Do

06

Jun

2013

11. Kontinuität und geschichtliche Wendungen der deutschen Opfer-Täter-Konstellation nach 1945

Nach 1945 wurde der dritte Versuch zur Erlangung einer Weltmachtrolle durch die BRD nie aufgegeben.[1] Sie sah sich rechtlich in Nachfolge des Reichs von 1871, erkannte dementsprechend die ausländischen Gläubigeransprüche aus der Weimarer Republik und dem dritten deutschen Reich umstandslos an.

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Do

13

Jun

2013

11.1. Wie der BRD der Bolschewismus als äußerer Feind Nummer eins abhanden kam und ihr dabei die DDR zum Anschluss zufiel

Nicht zuletzt durch ihren Vorstoß[1] im Außenhandel gerade mit der SU verlor die BRD aber auch schrittweise den ererbten staatlich gewordenen proletarischen äußeren Erzfeind, den Bolschewismus, als potentielle Täterfigur, falls das EU- und EURO-Abenteuer scheitern und der laufende Wirtschafts- und Währungskrieg in heiße Auseinandersetzungen wichtiger Weltmarktnationen umschlagen sollte.

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Do

20

Jun

2013

11.2. Das Gespenst des Kommunismus als innerer Feind Nummer eins in Abwesenheit einer kommunistischen Bewegung

Die herrschende Klasse in Deutschland konnte die lohnabhängige Klasse nach 1990 auf Grund des bleiernen Zusatzgewichts der ostdeutschen industriellen Reservearmee bei wenig Gegenwehr soweit an die Wand drücken, dass sie nach der Seite proletarischer Aufmüpfigkeit aktuell kaum vom inneren Feind schwadronieren kann.

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Do

27

Jun

2013

11.3. Einwurf über den Verlust des angestammten inneren Feindes Nummer zwei, des Juden

Die Rolle des zweiten inneren Feindes hatten bis 1945 unangefochten die Juden eingenommen. In der Shoah entledigte sich die deutsche Volksgemeinschaft gründlich ein für allemal dieses ihres vermeintlichen Unglücks.

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Do

04

Jul

2013

11.4. Einwurf über die neueren inneren Feinde Nummer zwei sozialdarwinistischer Tönung

E ine weitere Ebene des potentiellen inneren Feindes war in der NS-Zeit die Stigmatisierung all jener als „undeutsches Gesindel“, die als Antithese der deutschen Arbeitsideologie galten: die „Überbevölkerung=Arbeitslose“ „Untüchtigen“, „Arbeitsscheuen“, „Debilen“, „Lebensunwerten“, „Vagabunden“.

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Abschnitt IV: Kritik der Volksgemeinschaft der Berliner Republik

Do

11

Jul

2013

12.1. Erster Initiationsschritt: wie Deutschland die USA als seinen äußeren Feind Nummer eins wiedergewinnt

Dreigliedriger Initiationsritus der neuen deutschen Volksgemeinschaft

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Do

18

Jul

2013

12.2. Zweiter Initiationsschritt: mörderische Xenophobie

Dreigliedriger Initiationsritus der neuen deutschen Volksgemeinschaft

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Do

25

Jul

2013

12.3. Dritter Initiationsschritt: Aufstände der Anständigen als Reinigungsritual des Standort Deutschland

Dreigliedriger Initiationsritus der neuen deutschen Volksgemeinschaft

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Do

01

Aug

2013

13. Immer wieder Friedtags kommt die Erinnerung la, la, la: Israel, der Jude unter den Staaten

Der erste Schritt der Initiation der deutschen Volksgemeinschaft a là

Berliner Republik wurde in Kapitel 12.1. so abgeschlossen: Die USA

wurden spätestens mit den deutschen Antikriegsdemonstrationen 1991 als

äußerer Feind Nummer eins der sich artikulierenden und somit neu

formierenden deutschen Volksgemeinschaft von rechts bis links

zurückgewonnen. Die Akzentverschiebung war allerdings gravierend. Die

USA wird seither mit Israel zu dem äußeren Feind aller Völker

verschmolzen.

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Do

08

Aug

2013

14. Exkurs in drei Teilen: Zur historischen Stellung der Shoah

In drei Unterkapiteln wird der Frage der historischen Einordnung der Shoah auf drei Ebenen nachgegangen:

  1. Hinter der scheinbar rein zeithistorisch wissenschaftlichen Fragestellung verbirgt sich zugleich der höchst politische Kampf um die Deutungshoheit der Shoah für den Kanon der nationalen Identität Deutschlands.

  2. Die Shoah und die ideologischen Verkehrungen der bürgerlichen Welt.

  3. Über den verunsichernden historischen Stellenwert der Shoah für die proletarische Emanzipationsbewegung.

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Do

15

Aug

2013

14.2. Zu den Verkehrungen des Bewusstseins unter verallgemeinerten Kapital- und Lohnarbeitsverhältnissen und deren Grundlage für die Shoah

Worin bestehen denn die nichtidentischen Momente der Shoah, die über die funktionelle politisch-ökonomische Analyse des NS hinausweisen? Es handelt sich zunächst um bisher nur sporadisch aufgeworfene Kategorien der Allgemeinheit der Ideologiegrundlage der bürgerlichen Produktionsweise selbst und somit auch des NS.

 

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Do

22

Aug

2013

14.3. Die Shoah und die proletarische Emanzipation

Wer in linken oder linksliberalen Kreisen einen Zusammenhang von Shoah und Arbeiterbewegung anspricht, erlebt heutzutage zwei diametral entgegengesetzte Reaktionen.

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Do

29

Aug

2013

15. Die Berliner Republik auf der Suche nach nationaler Identität im Zeichen der neu-stabilisierten deutschen Volksgemeinschaft

A.

Auf der Grundlage der Instrumentalisierung der Shoah als Schutzschild der Menschenrechts-Wächter-Nation hat die Berliner Republik den „Kampf“ gegen den Antisemitismus wie auch den “gewaltfreien“ Antifaschismus um die Jahrtausendwende als integralen Bestandteil der Staatsraison monopolartig verstaatlicht. Was selbstverständlich nichts daran ändern konnte, dass der Antisemitismus ohne Juden in Deutschland manifest wurde1.

 

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Do

05

Sep

2013

16. Potentielle äußere Feinde Deutschlands auf europäischer Ebene

Die zweite – europäische – Dimension des potentiellen äußeren Feindes, welche als Opfer-Täter-Verschiebungsmuster in der Krise zu neuem Leben erwachte, wurde seit der Gründung der EGW 1957 in deutscher Großkotzigkeit politisch aufgeladen: Wir sind die ewigen Nettozahler der EG (EU). Als Steilvorlage fürs Volk und die Medienmaschine: Wir sind das Opfer und die Südländer leben auf unsere Kosten. Oder: Wir arbeiten fleißig und wirtschaften solide und dürfen dafür dann die anderen disziplinlosen EU-Länder aufpäppeln.

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Do

12

Sep

2013

17. Weitere potentielle deutsche Verschiebungsmuster äußerer Feindbildung

Zum Schluss die potentiellen Opfer-Täter-Verschiebungsmuster Deutschlands, wenn andere Länder als neue äußere Feinde ins deutsche großmachtpolitische Visier geraten. Deutschland kann dann offensichtlich propagandistisch und politisch auch ganz anders agieren, als bei seiner gegenwärtig übergreifenden Appeasement-Politik in Nahost.

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Do

19

Sep

2013

18. Die deutsche Linke nach 1989: Träger der deutschen Ideologie

Die kritische Skizzierung der deutschen Ideologie der potentiellen Opfer-Täter-Verschiebungsmuster des dritten Deutschen Anlaufs zu einer Weltmachtrolle entpuppt sich als Kritik des linken Mainstreams der Berliner Republik nach 1990. Die Linke hat sich unter der Hand zum links-bürgerlichen Träger der deutschen Ideologie entwickelt.

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Do

26

Sep

2013

19. Zusammenfassung und Ausblick der neudeutschen Volksgemeinschaft und ihrer Opfer-Täter-Verschiebungsmuster

Zusammenfassend stellen sich die Opfer-Täter-Verschiebungsmuster des dritten Deutschen Anlaufs zu einer Weltmachtrolle so dar:

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Abschnitt V: Wiederkehr der hässlichen deutschen Diplomatie auf dem Weltparkett

Do

03

Okt

2013

20. Vom Anschluss der DDR

Das hässliche Deutschland kehrte spätestens 1989 auf das diplomatische Parkett der politischen Weltbühne zurück.

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Do

10

Okt

2013

21. Zu den Schachbrettern der Diplomatie

Die Diplomatie ist die Domäne des politischen Feldes zwischenstaatlicher Beziehungen.

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Do

17

Okt

2013

22. Mit neuem Machtzuwachs zur Zerlegung der Bundesrepublik Jugoslawien

Die Verschiebung des westeuropäischen Gleichgewichts zu Gunsten Deutschlands durch faktische Annexion der DDR war unmittelbare Folge des Machtvakuums in Mittel- und Osteuropa im Auflösungsprozess der SU und des Warschauer Paktes.

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Do

24

Okt

2013

23. Das deutsche Appeasement im Golfkrieg II

Die Auflösung der SU dynamisierte zeitgleich zur Jugoslawienkrise den Dauer-Krisenherd Südwestasien. Der Irak versuchte, die günstige Situation des kurzzeitigen Machtvakuums zum Aufstieg zur Regionalmacht in Nah-Ost zu nutzen.

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Do

31

Okt

2013

24. Vom Ausnahmezustand zur nationalen Normalität

Der Erfolg der vorstehend skizzierten deutschen außenpolitischen Vorstöße 1989 bis 1992 – Anschluss der DDR, Protektion der Sezession Kroatiens und Sloweniens, Appeasement im Golfkrieg II sowie die (in Teil II zu skizzierende) Durchsetzung seiner Bedingungen im Maastricht-Vertrag – stärkte die machtstrategischen, selbstformulierten Ansprüche der neuen Berliner Republik auf eine Weltmachtrolle. Berlin ging sie parallel an vier Fronten der Innen- und Außenpolitik an:

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Do

07

Nov

2013

24.2. Bundesverfassungsgericht: die militärische Büchse der Pandora ist Sache der Politik

Im Juli 1994 machte das Bundesverfassungsgericht der BRD den Weg zum weltweiten Einsatz der Bundeswehr frei. Eingangs soll der militärpolitische Rahmen der BRD skizziert werden, den das Bundesverfassungsgericht bei seiner Entscheidung zum Einsatzgebiet der Bundeswehr vorfand.

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Do

14

Nov

2013

24.3. Deutschland, die WEU und der deutsche Griff nach der Atombombe

Weltmacht zu sein im 21. Jahrhundert impliziert bis auf weiteres den Besitz eines umfangreichen Atomwaffenarsenals. Die Verhinderung der deutschen Nuklearbewaffnung ist daher folgerichtig seit 1945 bis heute der Kern der militärpolitischen Westeinbindung der BRD durch die Westalliierten.

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Do

21

Nov

2013

23.4. Deutschlands Drängen auf eine „neue“ NATO

Nach 1990 wurde die Stellung der NATO zum Hemmschuh neu aufkommender deutscher Expansionsbestrebungen und Weltmachtträume. Die Notwendigkeit des Fortbestands der NATO war für Deutschland mit dem Verschwinden der SU obsolet geworden.

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Do

28

Nov

2013

25. Zwischenbilanz I: Deutschlands großer Sprung nach Vorne 1990 bis 1995

Das neue Deutschland mischte den Westen nach 1989 bis 1995 mit verschiedensten Vorstößen ganz schön auf.

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Do

05

Dez

2013

26. Über Tirana zum deutschen NATO-Krieg zur Sezession des Kosovo

1995 nahm die BR-Deutschland den Rumpf der BR-Jugoslawien diplomatisch in den Zangengriff.

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Do

12

Dez

2013

27. Exkurs zur deutschen völkischen Destabilisierungspolitik in Europa

Berlin nutzte nach 1990 jede günstige Gelegenheit, Jugoslawiens Destabilisierung zu beschleunigen und es nach bewährter Manier des Ausnutzens der gewaltigen inneren Widersprüche zwecks Teile und Herrsche zu zerlegen.

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Do

19

Dez

2013

28. Zwischenbilanz II: Deutschlands Stellung nach dem Kosovo-Krieg 1999

Deutschlands Stellung auf dem politischen Weltparkett und insbesondere in Europa war nach dem Kosovo-Krieg 1999 eine andere, ungleich stärkere, als zum Ende des Kalten Krieges:

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Do

26

Dez

2013

29. Auf ins wilde Afghanistan zur Verteidigung Deutschlands am Hindukusch

Das Afghanistan-Abenteuer der USA nach dem 11.9.2001 belegte deren Willen, die NATO offensiv zur militärpolitischen Einbindung Deutschlands einzusetzen.

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Do

02

Jan

2014

30. Deutschlands Aufbegehren gegen die USA im Golfkrieg III

Die USA wehrt(e) sich gegen ihren ökonomischen Abstieg und einhergehenden Verlust an politischem Einfluss (vor allem) in Kontinentaleuropa nach den Kräfteverschiebungen nach 1990 zu Gunsten Deutschlands sowie der sichtbar gewordenen dynamischen ökonomischen Entwicklung Chinas durch die Konzentration auf ihre militärische Karte als übriggebliebener Weltmacht-Domäne.

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Do

09

Jan

2014

31. Deutschlands Niederlage im Kampf um einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat 2005

Die bis heute schärfste Zuspitzung der Konfrontation der BR-Deutschlands mit den USA auf diplomatischem Parkett ist der gescheiterte Versuch der BRD zwischen Anfang 2004 und Ende 2005, einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat mit VETO-Recht gegen vielfachen Widerstand anderer Staaten durchzusetzen.

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Do

16

Jan

2014

32. Zwischenbilanz III: Deutschlands Stellung im Weltmachtgefüge nach 2010

Deutschland gefiel sich 2013 selbstgefällig in der Pose des ökonomischen und politischen Musterschülers des gesamten Erdkreises. Die ökonomische Stärke von Nationalstaaten ist allerdings eine relative Angelegenheit, da die ökonomische Entwicklung der Nationen das Gefüge des Weltmarkts gerade gegenwärtig in stetem Fluss hält.

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Do

23

Jan

2014

33. Zwischenbilanz IV: Deutschlands Stellung in der EU Anfang 2014

In der Gegenwart kommt jene plumpe Wahrheit zu sich selbst, die der NS-Ober-Europäer überhaupt: Werner Daitz, Mitglied des Außenpolitischen Amtes, 1940 in einer Denkschrift von sich gab:

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Do

30

Jan

2014

33.2. Was das politisch-ökonomische Feld der EWWU betrifft

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) mitsamt dem wirtschaftspolitischen Kern des EU-Binnenmarkts wurde wie die GASP durch die Maastricht-Verträgen 1992 als dem Übergang von der EWG zur EU eingeführt und in den Verträgen von Amsterdam 1997, von Nizza 2001 und von Lissabon 2007 fortentwickelt.

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Do

06

Feb

2014

33.3. Über das deutsche Drängen Richtung VSE

A.

Unter dem Erfahrungsdruck des Grauens des ersten Weltkrieges gründete sich 1922 die auf einen europäischen Föderalismus zielende Paneuropa-Union. Die Phrase von Vereinigten Staaten von Europa (VSE) kam in der kurzen Phase der deutsch-französischen Versöhnung zwischen 1925 und 1929 in Mode und wurde 1926 ins SPD-Programm aufgenommen.

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Do

13

Feb

2014

34. Ausblick auf Teil II des Gesamttextes: Deutschlands Weg zur Vormacht in Europa nach 1945

Der hässliche Deutsche – dritter Akt? – Teil I gab kritische Einblicke in die Ideologie der neuen deutschen Volksgemeinschaft und in die diese erzeugende deutsche Außenpolitik seit 1989.

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Sa

04

Okt

2014

Nachtrag August 2014: 13.1. Antisemitische Aufwallung in Europa 2014

von Emil Neubauer

Es handelt sich bei Unterkapitel 13.1. um einen Nachtrag für Teilband I/1 der Print-Ausgabe des von März 2013 bis Januar 2014 hier auf der Website geposteten Textes: Der hässliche Deutsche - Dritter Akt? Kritik der deutschen Zustände und Ideologie.

13.1. Nachtrag: Antisemitische Aufwallung in Europa 2014
Nachtrag Kapitel 13 Antisemitismus.pdf
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Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise